Kindernothilfe Luxembourg. Hilfe, die wirkt!

So evaluieren wir unsere Projekte

Die Wirkungen, die wir und unsere Partner bei Kindern und Jugendlichen sowie in deren Umfeld erzielen wollen, ist das gemeinsame Anliegen unserer Zusammenarbeit. Welche Wirkungen die Projekte entfalten, beobachten und dokumentieren unsere Partner systematisch und besprechen ihre Erkenntnisse regelmäßig mit uns.

Projektplanung
Die spätere Beobachtung der beabsichtigten Wirkungen wird bereits bei der Projektplanung mitbedacht. Dabei ist es uns wichtig, dass die in den Projektzielen definierten Wirkungen in Zusammenarbeit mit Vertretern der Zielgruppen, insbesondere älteren Kindern und Jugendlichen, partizipativ erarbeitet werden. Dabei steht eine umfassende Analyse der Kinderrechte im Mittelpunkt. Die Wirkungen der Projekte werden regelmäßig anhand von Indikatoren gemessen und analysiert. Die Ziele und Indikatoren bilden zusammen mit den Aktivitäten und deren Ergebnissen die Interventionslogik (Logframe) der Projekte, die Bestandteil jedes Projektantrags ist.

Projektmonitoring
Sowohl die Partner als auch die Kindernothilfe führen ein Projektmonitoring durch. Die Partner entwickeln auf Basis der Interventionslogik einen Monitoring-Plan, mit dem sie systematisch und regelmäßig neben der Umsetzung der Aktivitäten auch die Erreichung der Projektziele beobachten. Sie analysieren die Ergebnisse, diskutieren sie regelmäßig mit Zielgruppenvertretern und informieren die Kindernothilfe darüber. Uns ist es aber auch ein Anliegen, dass die Menschen in den Projekten sich selbst Ziele für die von ihnen gewünschten Veränderungen setzen und diese überprüfen. Die Kindernothilfe beobachtet die Entwicklung aller Projekte anhand der Projektberichte, die entlang der Interventionslogik über die Fortschritte berichten. Darüber hinaus werden alle Projekte besucht, um die gewonnenen Eindrücke persönlich mit dem Partner zu besprechen.
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