Kindernothilfe Luxembourg. Hilfe, die wirkt!

Zugang zu Bildung im Kampf gegen Kinderarbeit

Sambia: Viele Kinder müssen arbeiten - tagein, tagaus. Armut und fehlende Alternativen zwingen sie dazu. Von der Schule können sie nur träumen und sie sind dadurch in der Armut gefangen. 

Helfen Sie jetzt mit einer Kinderpatenschaft! Mit nur einem Euro am Tag können Sie ein bedürftiges Mädchen oder Jungen in Sambia durch eine Patenschaft mit Kind-Fortschrittsbericht unterstützen. So ermöglichen Sie es einem Kind zur Schule zu gehen, damit es sich eine bessere Zukunft ohne Armut aufbauen kann.

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Keine Arbeit der Eltern führt zu Kinderarbeit 

Sambia hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. Dennoch bleibt die Kinderarbeit im Land weiterhin eine bedeutende Herausforderung. Durch die verbreitete Armut und Arbeitslosigkeit vieler Eltern sind die Kinder gezwungen, arbeiten zu gehen. Zudem gibt es durch die Verbreitung von HIV/Aids die Problematik, dass einige Haushalte von Jugendlichen oder Großmüttern geführt werden, weil die Eltern verstorben sind.
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Keine Zeit für Schule 

Unsere Arbeit fokussiert sich auf die beiden Gemeinden Soweto und Zambia, die sich beide in dem Distrikt Kapiri Mposhi in Sambia befinden. Nur etwa die Hälfte der Kinder in Kapiri Mposhi geht derzeit in die Schule. Von ihnen wiederum besucht nur jedes zweite Kind täglich den Unterricht.

Die anderen Mädchen und Jungen arbeiten als Straßenhändler, schleppen kiloweise schwere Steine, um sie danach zu bearbeiten, oder schuften wie Judith im Haushalt. Einige Mädchen müssen sich ihren Lebensunterhalt als Prostituierte verdienen. Die Familien sind so arm, dass sie am Tag nicht mehr als 1,50 Euro zur Verfügung haben. Da bleibt nichts über für Schulhefte und Uniformen. Die Eltern und Betreuer der Kinder haben meist selbst nie eine Schule besucht. Lesen und Schreiben können sie nicht.
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So hilft Ihre Patenschaft konkret

Dieser Junge darf endlich lernen statt zu arbeiten (Quelle: Lars Heidrich)
Dieser Junge darf endlich lernen statt zu arbeiten (Quelle: Lars Heidrich)
Dieser Junge darf endlich lernen statt zu arbeiten (Quelle: Lars Heidrich)
Dieser Junge darf endlich lernen statt zu arbeiten (Quelle: Lars Heidrich)
Mit Ihrer Patenschaft unterstützen Sie insbesondere Kinder, die in ausbeuterischen Verhältnissen arbeiten, Waisen, Kinder die auf der Straße leben, Kinder in Prostitution und Kinder, die unter Not und Unterdrückung leiden. Sie ermöglichen einem Kind Zugang zu einer vollständigen und nachhaltigen Bildung.

Zusätzlich bekommen die Kinder Bücher, Hefte, Stifte und die Schuluniform gestellt. In der Schule lernen sie nicht nur, sie können auch Sport treiben, spielen, basteln, musizieren und lernen lebenspraktische Fertigkeiten. Die Jungen und Mädchen werden geschult, damit sie ihr Rechte kennenlernen und ihr Wissen an Gleichaltrige weitergeben können und sie darin bestärken, ihre Rechte einzufordern.
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Hilfe zur Selbsthilfe

Damit die Kinder nicht mehr arbeiten müssen, muss sich auch die Verdienstsituation für die Eltern und Betreuer verbessern. Darum absolvieren Erwachsene und Jugendliche Ausbildungskurse in Schneidern, Tischlern oder Kellnern. Darüber hinaus nehmen sie an Kursen zur Existenzgründung und Unternehmensführung teil. In Selbsthilfegruppen sparen Mütter gemeinsam Geld und können so kleine Geschäftsideen in die Praxis umsetzen, um ihr Familieneinkommen nachhaltig aufzubessern.
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